„Das war das Erfüllendste, was ich je getan habe“

Veröffentlicht: 13 Oktober 2014|Aktualisiert: 22 April 2022|Über assistierte Reproduktion.|

Frauen, die sich dafür entscheiden, ihre Eizellen zu spenden, erklären einstimmig, dass diese Geste eine hohe Bedeutung hat und die Gewissheit, anderen Frauen helfen zu können, einfach wunderbar ist

Klara hat sich für eine Spende ihrer Eizellen entschieden, weil ihr Neffe dank einer Behandlung der assistierten Reproduktion zur Welt gekommen ist. Nachdem ihre Schwester mehr als ein Jahr lang versucht hatte, auf natürliche Art und Weise Mutter zu werden, entdeckte sie, dass sie Fruchtbarkeitsprobleme hatte und auf medizinische Hilfe zurückgreifen musste, um ein Kind bekommen zu können. Nach einigen Monaten in Behandlung wurde Sandra schwanger und hielt neun Monate später ein wunderschönes kleines Mädchen in den Armen. Die Dankbarkeit ihrer Schwester gegenüber der Frau, die es ihr ermöglicht hatte, Mutter zu werden, war es, die Klara dazu bewegte, selbst Spenderin zu werden.

Maries Fall wiederum war ganz anders gelagert. „Eines Tages hat mir eine Freundin erzählt, dass sie einer Frau mit einer Eizellenspende helfen konnte und unheimlich glücklich darüber war. Also bin ich in einmal in die Klinik gegangen und habe mich erkundigt.“ So beschloss Marie schließlich, sich für die entsprechende Prozedur anzumelden und auch einige ihrer Eizellen zu spenden. Tatsächlich geben vier von zehn Spenderinnen an, von einer Freundin oder Bekannten von dieser Möglichkeit erfahren zu haben. „Die Entscheidung habe ich nicht einfach so aus dem Bauch heraus getroffen wie bei einer Blutspende“, sagt Marie. „Aber das Ergebnis war viel erfüllender, weil es sich dabei um eine Geste handelt, mit der man einem anderen Menschen einen langgehegten Wunsch erfüllen kann.“

Martha wiederum sagt, dass sie erst einmal weinen musste, als sie nach der Eizellenspende die Klinik verlassen hat. „Mutter zu werden ist das Schönste auf der Welt“, sagte sie, „und ich bin sehr stolz darauf, dass dank meiner Hilfe eine andere Frau ein Kind zur Welt bringen kann. Das ist das Erfüllendste, was ich je getan habe.“ Martha befand sich darüber hinaus in einer ganz besonderen Situation, da sie sich für eine Eizellenspende entschieden hat, nachdem sie selbst Mutter geworden war. Sie wusste also aus erster Hand, was eine Schwangerschaft und ein Kind für eine Frau bedeuten können, und war sich über die Wichtigkeit ihrer Geste im Klaren.

Solidarität und Verantwortungsbewusstsein

Diese drei Erfahrungsberichte sind nur ein kleiner Auszug aus den vielen Fällen, in denen Eugin in den vergangenen fünfzehn Jahren mittels einer Eizellenspende den Kinderwunsch hunderter Frauen erfüllen konnte. Doch wer sind die Frauen, die sich bereit erklären, einige ihrer Eizellen zu spenden?

Die meisten Eizellenspenderinnen sind zwischen 18 und 35 Jahre alt, solidarisch und sehr verantwortungsbewusst. Sie sind sich in hohem Maße darüber bewusst, dass ihre Handlung eine hohe Bedeutung für einen anderen Menschen hat, und sind daher sehr gewissenhaft und sorgfältig bei der Einnahme der entsprechenden Medikamente, damit alles plangemäß abläuft. Viele kommen aus absolut altruistischen Beweggründen in die Klinik und kennen keinen speziellen Fall einer Frau, die durch eine Eizellenspende schwanger wurde. In anderen Fällen wiederum hatte ein Familienmitglied mit Empfängnisschwierigkeiten zu kämpfen oder konnte dank einer Eizellenspende ein Kind bekommen, so dass die Spenderin sich der hohen Bedeutung ihrer Geste umso mehr bewusst ist.

„Es ist gar nicht so schwer, einer anderen Frau dieses wunderbare Geschenk zu machen“, sagt Crhistin. „Ich hoffe, dass ich mit meinen Eizellen einem Paar dabei helfen kann, ein Kind zu bekommen“, so Silvia. Und Anne fügt hinzu: „Ich bin Mutter und weiß, wie sich das anfühlt. Daher möchte ich anderen Frauen dabei helfen, dieses tolle Gefühl ebenfalls erleben zu können.“ Bei allen Erfahrungsberichten, die wir bekommen, schwingt viel Gefühl mit – kein Wunder bei einer solch bewegenden Geste: Einer Frau, die die Mutterschaft vielleicht schon abgeschrieben hatte, diesen sehnlichen Wunsch erfüllen und neues Leben schenken zu können, lässt niemanden unberührt.

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