Gebärmuttermyome: Wie wirken sie sich auf die Fruchtbarkeit aus?

Veröffentlicht: 12 Dezember 2013|Aktualisiert: 12 Dezember 2013|Über assistierte Reproduktion.|

Myome sind gutartige, relativ häufig vorkommende Tumore, die je nach Lage und Größe zu Fruchtbarkeitsproblemen bei der Frau führen können.

Gebärmuttermyome: Wie wirken sie sich auf die Fruchtbarkeit aus?

Myome sind gutartige, relativ häufig auftretende und aus Muskelgewebe bestehende Wucherungen in der Gebärmutter, die bei zwei bis vier von zehn Frauen auftreten. Sowohl die Symptome als auch die Behandlung hängen von ihrer jeweiligen Größe und Lage ab. Während in einigen Fällen überhaupt kein Eingriff erforderlich ist, empfiehlt sich bei anderen Fällen ihre Entfernung durch einen chirurgischen Eingriff, um die Symptome abzustellen und so die Schwangerschaft zu ermöglichen.

Mit dem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Myomen an und variiert je nach Ethnie. Frauen afrikanischer Ethnien sind besonders häufig und in der Mehrzahl von diesen in der Regel gutartigen Veränderungen betroffen.

Es gibt drei Arten vom Myomen: diejenigen, die außerhalb der Gebärmutter wachsen (subseröse), die innerhalb der Gebärmutterwand wachsen (intramurale) und diejenigen, die in die Gebärmutterhöhle hineinwachsen (submuköse). Diese Letztgenannten sind für die meisten Symptome verantwortlich, da sie mit dem Endometrium in Verbindung stehen und so den Menstruationszyklus beeinträchtigen (starke Monatsblutungen oder Blutungen außerhalb der Periode) und zu Anämien führen können.

Submuköse Myome können zudem eine Schwangerschaft verhindern, da sie in einigen Fällen die Implantation des Embryos erschweren und die Ursache für Fehlgeburten sein können. Aus diesem Grund und wegen der damit verbundenen Beschwerden empfiehlt sich grundsätzlich ihre Entfernung, wenn der Befund einmal feststeht, insbesondere bei den Frauen, die schwanger werden möchten.

Minimalinvasiver Eingriff

Submuköse Myome werden mit einem minimalinvasivem Eingriff einfach entfernt. Dieser Eingriff erfolgt über die Vagina mittels einer Hysteroskopie. Ein stationärer Aufenthalt ist dabei nicht erforderlich.

Grundsätzlich entscheiden jedoch der Gynäkologe und die auftretenden Symptome über die weitere Vorgehensweise in jedem Fall.

Wir von der Klinik Eugin möchten Sie deshalb daran erinnern, wie wichtig die regelmäßigen Untersuchungen beim Frauenarzt sind, um festzustellen, ob es irgendein Problem gibt, dass eine Schwangerschaft oder die Gesundheit der Frau beeinträchtigen könnte.

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