Die geeignetste Spenderin für jede künftige Mutter

Veröffentlicht: 15 Juli 2013|Aktualisiert: 21 Juni 2022|Über assistierte Reproduktion.|

Bei einer Eizellenspende spielt das matching eine entscheidende Rolle, um zwischen Eizellenspenderin und –empfängerin die maximale Übereinstimmung zu finden

Wird es mir ähnlich sein? Diese Frage stellen sich irgendwann fast alle Frauen, die eine künstliche Befruchtung mithilfe einer Eizellenspende in Erwägung ziehen. Die Antwort darauf gibt das sog. matching oder die Paarbildung zwischen Spenderin und Empfängerin, deren Ziel es ist, die größtmögliche Anzahl an Übereinstimmungen zwischen den physischen Wesenszügen beider Frauen zu finden.

In Übereinstimmung mit dem Gesetz 14/2006 über Techniken zur künstlichen Befruchtung in Spanien unterliegt die Auswahl der Spenderinnen dem Ärzteteam, das darauf zu achten hat, daß in phänotypischer und immunologischer Hinsicht maximale Übereinstimmung zwischen der Eizellenspenderin und der –empfängerin und/oder ihrem Partner besteht.

“Ziel ist es, den höchsten Grad an Ähnlichkeit zwischen den physischen Merkmalen wie Rasse, Körpergröße, Haut-, Haar- sowie Augenfarbe zu erreichen”, meint dazu die Ärztin Clara Colomé, Gynäkologin und Fachärztin für künstliche Befruchtung in der Klinik Eugin. Zu diesem Zweck werden sowohl die Merkmale der Spenderin als auch der der künftigen Eltern untersucht und detaillierte Fotos von beiden gemacht. Auf die Arte und Weise fällt auch die Integrierung des zukünftigen Babys in das spätere familiäre Umfeld leichter.

Ein weiteres zu berücksichtigendes Kriterium ist die Blutgruppe. Auch wenn in medizinischer Hinsicht bei der Mehrzahl der Fälle dies keine Rolle spielt, so versucht man dennoch, soweit möglich, hier eine Übereinstimmung zu finden. “Wir versuchen, daß die ausgewählte Blutgruppe mit denen der künftigen Eltern verträglich ist”, meint hierzu die Ärztin Colomé.

Keine Wartelisten

Das in der Klinik Eugin angewandte Programm zur Eizellenspende ist strikt durchorganisiert und bietet Empfängerinnen jeglicher Herkunft allgemeinen Zugang – und das ohne lange Wartelisten.

Der Schlüssel dieser Entwicklung liegt in der Vitrifizierung, mit deren Hilfe die Eizellen eingefroren und konserviert werden können, und zwar mit einer ähnlich hohen Erfolgsrate bei der Befruchtung und der Schwangerschaft wie im Falle frischer Eizellen. Die erlaubt die Schaffung von Eizellenbanken, in denen die Eizellen unter optimalen Bedingungen konserviert werden und den Prozeß der Paarbildung zwischen Spenderin und Empfängerin stark vereinfachen. Diese Möglichkeit hat zusätzliche Vorteile im Vergleich zum klassischen Modell der Eizellenspende, da es bei diesem erforderlich ist, die Behandlung zwischen Spenderin und Empfängerin abzustimmen.

Die Klinik Eugin hilft 10% aller europäischen Patientinnen, die sich für eine Eizellenspende entscheiden. Dank der Vielseitigkeit und hohen Kapazität ihrer Eizellenbank ist es der Klinik möglich, innerhalb von wenigen Wochen für jede Empfängerin die geeignetsten Eizellen zu finden, was die Behandlung stark vereinfacht und die Wartezeit der künftigen Mütter drastisch reduziert.

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